„Streakrunner erobern den Harz – 8.8. – 12.8.2012“



Ein Etappenlauf vor dem ich richtig Bauchgrummeln hatte. Schließlich gibt es im Harz etwas, was es bei uns zu Hause nun wirklich nicht gibt. Nämlich Berge! In jedem Trainingsplan ist von „Bergtraining“ die Rede. Doch vorher die Teile nehmen? Aber Frank und Elke trauen es mir zu. Also mache ich den Quatsch mal mit.
Am 7.8. reise ich per Bahn in Thale an und werde von Marc und Susanne abgeholt. Übernachten kann ich in der Ferienwohnung von Frank u. Elke. So brauch ich nicht gleich die erste Nacht im Zelt zu frieren. Abends gehen wir gemeinsam Essen. Vor Ort sind schon Marianne (mit ihr durfte ich schon in HH beim Women run laufen) mit Uwe, Polla (Silke – Marianne´s Schwester) Judith und Axel (ach ne – der heißt ja Achim. Schwester u. Schwager von Frank) Marc u. Susanne, Petra u. Rainer und natürlich Frank und Elke. Beim Restaurant treffen wir dann Esther und HD,
Es wird ein netter Abend der aber wegen dem bevorstehenden Abenteuer früh endet. Schlaf ist ja nicht wirklich unwichtig.
8.9.12 Von Thale nach Stiege
Am nächsten Morgen treffen wir dann auf die restlichen Teilnehmer. Ramona mit Freundin Kerstin, die „Broken-Hexe“ Irmgard, Gisela aus dem Ruhrpott,
Pünktlich geht es los. Und gleich ab in die Natur. Ich bin überwältigt von diesen wunderschönen Naturwegen. An unserer rechten Seite plätschert lange ein Flüßchen mit. Es geht über Stock und Stein. Endlich kommen meine Trail-Schuhe zum Einsatz und bestehen den Test. Ich fühle mich absolut trittsicher in diesem Gelände.
Immer wieder machen wir Halt damit die Gruppe sich wieder zusammenfinden kann. Ich kann kaum beschreiben, wie wohl ich mich auf diesen Wegen gefühlt habe. Das bergauf-laufen, nun gut. Da reden wir lieber nicht drüber. Das waren dann naturgemäß mehr Wandereinheiten. Dafür konnte ich es auf den bergab Strecken schön rollen lassen. Ich befürchtete schon einen Muskelkater in Muskeln, die ich bisher noch nicht kannte. Doch es machte einfach nur Spaß.
Leider hab ich nicht viele Fotos von dieser Woche gemacht. Da hab ich mich auf Frank verlassen, der sicherlich wieder schöne Bildchen gemacht hat.
Nach ca. 8 km dann der erste VP. Die Jungs hatten ordentlich eingekauft. Es gab von allem. Süßes, Salziges, Obst, genügend zu trinken.

 Danach ging es weiter. Und schon hatte ich den ersten Fehler gemacht: Apfelschorle mit Kohlensäure. Mensch, das weiß ich doch, dass mir das nicht bekommt. So hatte ich dann auch gleich Magenprobleme und konnte der Hexe nach 1 oder 2 km gleich ein Opfer bringen. Diese Magenprobleme sind die nächsten zwei Tage nicht wirklich verschwunden. Doch dank der Wunder-Tropfen von Esther konnten die Beschwerden unter Kontrolle bleiben, so dass ich die Lauferei auch weiterhin genießen konnte.
Irgendwann mussten wir dann aufpassen, weil sich die Hexe in eine südliche und ein nördliche teilte. Wir nahmen die Südroute, da unser Campingplatz in Stiege gebucht war.
Es gab so viele wunderschöne Eindrücke. Landschaftlich, Läuferisch und dann immer wieder das Erstaunen, dass Kerstin die Steigungen förmlich hochschwebt während meinereiner  den Hügel so hoch kriecht.
Viel zu schnell ist der Campingplatz erreicht. Und wir haben Glück. Der Platz ist wirklich schön. Und es kam noch besser: Die Leute vom Platz stellten uns gleich Kaffee und Tee raus. Schließlich waren wir doch „ein wenig erschöpft“. Abends bereitete man uns dann Spagetti Bolognese zu. Und: Am nächsten Morgen gab es ein wirklich gutes Frühstück. Tolle Leute dort! Dort klebte dann auch die Hexe am Baum, die sich wohl ein wenig verflogen hatte… fliegen und trinken verträgt sich wohl nicht ;-)


Die nachfolgenden Bilder sind von Ramona. Danke, dass ich sie benutzen darf.








7 Kommentare:

  1. Hallo Monika,
    vielen Dank fürs Berichten.
    Super Erlebnis für euch, das freut mich.
    Nun warte ich auf den nächsten Teil. ;-)
    Liebe Grüße
    Erika

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  2. Bitte! Kein Problem. Schön, dass du alles so ausführlich berichtest. Dafür fehlt mir einfach die Geduld. :)
    Übrigens, ich lese jetzt auch deinen Dialekt. :D
    LG, Ramona

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  3. Ja, auch ich habe beim Lesen Monikas Sprachklang im Ohr gehabt. Das ist lustig.
    Danke, liebe Monika fürs Berichten.
    Bei Ramona klang durch, dass du gestürzt bist und ins KH musstest. Ich hoffe, dir gehts wieder gut.
    Liebe Grüße von Jana

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  4. Der besagte Fluß, Monika, heißt übrigens Bode, da wo der böse Bodo aus Böhmen auf der Jagd nach Brunhilde hineingestürzt ist. Und ich dachte immer, das Reisen bildet.
    Freu mich schon auf den zweiten Tag.

    Liebe Grüße
    Frank

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  5. Ein toller erster Etappenbericht! Danke liebe Monika!

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  6. Danke für's Berichten, Monika. Bin gespannt auf den nächsten Teil.
    Liebe Grüße,Bianca

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  7. Hallo Monika. Schöner Bericht! Freue mich schon auf die nächste Etappe;-)
    Liebe Grüße
    Ruhrhexe Gisela

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